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Echte Orangen – ein Symbol für die Verschiebung der Machtverhältnisse im Welthandel
Echte Orangen: Das sind griechische Orangen mit Ecken und Kanten oder vielmehr Früchte in verschiedenen Größen und Formen, mit Narben und Dellen. Das Schweizer Unternehmen gebana hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese Orangen direkt von Landwirt*innen zu den Käufer*innen zu bringen und agiert so als weltweiter Ab-Hof-Verkauf. Ich habe mit Giorgos Stergiou, einem der Orangen-Bauern und Gründer von Anyfion, dem Exporteur in Griechenland und Philippe Schenkel, Head of Marketing bei gebana, über unsinnige Lebensmittelstandards, biologische Landwirtschaft und die Verschiebung der Machtverhältnisse im Welthandel gesprochen und, warum es dafür echte Orangen braucht.
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Drei-Gänge-Weihnachtsmenü im Zeichen der Orange
Du hast dieses Jahr keine Lust auf Knödel und Rotkraut und wünschst dir ein Weihnachtsmenü der anderen Art? Dann habe ich da etwas für dich: Das Drei-Gänge-Weihnachtsmenü im Zeichen der Orange. Wichtigste Zutat von Vor-, Haupt- und Nachspeise ist jeweils der Zitrusfruchtstar der Adventszeit, die Orange. Das Menü ist vegan und glutenfrei und lässt sich super vorab vorbereiten, damit es an den Weihnachtstagen entspannt bleibt.
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Der Weg der Cashew – geht Liefer- und Wertschöpfungskette auch nachhaltig?
Kaufst du im Handel Cashews, welche meist ihren Ursprung in einem Land in Afrika haben, sind diese oft schon dreimal um den Globus geflogen, bevor sie in unseren Supermärkten landen. Nachdem sie in Westafrika geerntet werden, erfolgt die Veredelung meist in Ländern wie Vietnam und Indien. Dann werden die Nüsse in einem anderen Land verpackt und in unsere Supermarktregale gebracht. All das ist Teil der Wertschöpfungs- und Lieferkette. Diese unterliegen meist nicht bloß einem ökologischen Wahnsinn, sondern gehen auch auf Kosten der Menschen- und Arbeitsrechte. Aber was sind Wertschöpfungs- und Lieferketten eigentlich und funktionieren die auch nachhaltig? Folgen wir der Cashew auf ihrem Weg.