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Echte Orangen – ein Symbol für die Verschiebung der Machtverhältnisse im Welthandel
Echte Orangen: Das sind griechische Orangen mit Ecken und Kanten oder vielmehr Früchte in verschiedenen Größen und Formen, mit Narben und Dellen. Das Schweizer Unternehmen gebana hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese Orangen direkt von Landwirt*innen zu den Käufer*innen zu bringen und agiert so als weltweiter Ab-Hof-Verkauf. Ich habe mit Giorgos Stergiou, einem der Orangen-Bauern und Gründer von Anyfion, dem Exporteur in Griechenland und Philippe Schenkel, Head of Marketing bei gebana, über unsinnige Lebensmittelstandards, biologische Landwirtschaft und die Verschiebung der Machtverhältnisse im Welthandel gesprochen und, warum es dafür echte Orangen braucht.
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Wenn es wallt, dann richtig! Im Gespräch mit Norah Joskowitz, Gründerin und Designerin des Slow Fashion Labels valle ō valle, über Mode und Verantwortung
Valle ō Valle macht Mode, die sich abseits von Konventionen bewegt. Das Label tritt in einen Dialog mit Mensch und Umwelt und hält nichts von konventionellen Geschlechtern oder Größen. Valle ō Valle nimmt sich den Raum, den jede*r für sich beanspruchen sollte. Die Kleidung ist laut und sie ist frei. Ich habe mit Designern und Gründerin Norah Joskowitz über Mode im gesellschaftlichen Kontext, Nachhaltigkeit in der Fashion Industry und darüber gesprochen, wer beim Konsum die Verantwortung trägt.
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Der Weg der Cashew – geht Liefer- und Wertschöpfungskette auch nachhaltig?
Kaufst du im Handel Cashews, welche meist ihren Ursprung in einem Land in Afrika haben, sind diese oft schon dreimal um den Globus geflogen, bevor sie in unseren Supermärkten landen. Nachdem sie in Westafrika geerntet werden, erfolgt die Veredelung meist in Ländern wie Vietnam und Indien. Dann werden die Nüsse in einem anderen Land verpackt und in unsere Supermarktregale gebracht. All das ist Teil der Wertschöpfungs- und Lieferkette. Diese unterliegen meist nicht bloß einem ökologischen Wahnsinn, sondern gehen auch auf Kosten der Menschen- und Arbeitsrechte. Aber was sind Wertschöpfungs- und Lieferketten eigentlich und funktionieren die auch nachhaltig? Folgen wir der Cashew auf ihrem Weg.
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5 österreichische Fair Fashion Label, die du kennen solltest
Die Fast Fashion Industrie ist eine der umweltschädlichsten Industrien überhaupt. Dabei geht das auch anders. Ich stelle 5 österreichische Fair Fashion Label vor, die nicht nur nachhaltig sind, sondern auch das gewisse Etwas haben.
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Umweltfreundlich einkaufen auf Österreichs größter Messe WeFair
Österreichs größte Nachhaltigkeitsmesse hat erstmals 2008 unter dem Namen WearFair in Linz stattgefunden und sich im Laufe der Jahre zu einer 360-Grad-Messe für sämtliche Konsumbereiche entwickelt. In diesem Jahr kommt die Messe zum ersten Mal mit dem neuen Namen WeFair nach Wien. Vom 09.-11.04.2021 finden Besucher*innen in der Marx-Halle alles, was das Ökoherz begehrt. Ich habe mit Geschäftsführer Wolfgang Pfoser-Almer über Greenwashing und Messe in Zeiten von Corona gesprochen.
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Das Problem mit dem Textilmüll
Die Fast Fashion Industrie ist eine der umweltschädlichsten Industrien überhaupt. Sie verschmutzt die Umwelt durch Chemikalien, lässt viele der ArbeiterInnen unter unhaltbaren Bedingungen schuften und verursacht nicht zuletzt Tonnen an Abfall.
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How To: Nachhaltiger Kleiderschrank
Wie funktioniert das eigentlich mit dem nachhaltigen Kleiderschrank? Im Video kommen meine 6 Beginner-Tipps.