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Wie erlebt man Wien nachhaltig, Mira Nograsek?
Mira Nograsek, bekannt als Bloggerin auf ihrem Blog roedluvan.at, beschäftigt sich seit über sieben Jahren mit dem Thema Nachhaltigkeit im Alltag und auf Reisen. Im letzten Jahr ist ihr erstes Buch Lieblingsplätze Wien nachhaltig erschienen, in dem sie uns mit auf die Reise durch ein grünes Wien nimmt. Ich habe mit der 32- jährigen darüber gesprochen, wie man Wien umweltbewusst erlebt und was sie erstmaligen Wien-Besucher*innen und alten Wien-Hasen empfiehlt, um die Stadt ressourcenschonend zu entdecken.
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Nachhaltige Verpackungen für Lebensmittel – ein Vergleich der Ökobilanzen
Zero Waste bedeutet nicht gar keinen Müll zu machen, sondern den Abfall so gut es geht zu reduzieren und auf nachhaltigere Verpackungen zurückzugreifen. Aber was sind überhaupt nachhaltigere Verpackungen? Ist Plastik immer schlecht und Glas immer gut? Und wie können Großpackungen dabei helfen, Ressourcen zu schonen? In diesem Beitrag vergleiche ich die Bilanzen unterschiedlicher Lebensmittelverpackungen und stelle aktuelle Lösungen und Probleme für Transport und Lagerung dar.
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Buchrezension: Einfach alles teilen? Unser Leben im Kollektiv
„Einfach alles teilen? Unser Leben im Kollektiv“ zeigt einen alternativen Entwurf zu unserem individualistischen Leben auf, wie man Besitz und Ressourcen teilt und dadurch eine Utopie lebt, die eine gesamtgesellschaftliche Richtung vorgibt. Ich durfte „Einfach alles teilen? Unser Leben im Kollektiv“ lesen und möchte euch das Buch vom Löwenzahnverlag in diesem Beitrag vorstellen.
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Nachhaltige Designmöbel von ekomia – Mitgründerin Jekaterina im Interview
Ekomia ist ein Label für ökologische Designmöbel aus Berlin. Eine ganzheitlich nachhaltige und transparente Produkt- und Unternehmenspolitik, die sich an den Bedürfnissen einer sich verändernden Gesellschaft orientiert, ist das Credo des Labels. Ich habe mit Mitgründerin Jekaterina über eine nachhaltige Produktionskette und darüber, was Design mit Ressourcenschonung zu tun hat, gesprochen.
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Was ist grüne Kosmetik, Katharina Kohlbach?
Naturkosmetik-Produkte findet man mittlerweile in jedem gut sortierten Drogeriemarkt. Aber hast du schon mal vom Konzept der Grünen Kosmetik gehört? Hier werden anders als in der Naturkosmetik ausschließlich unverarbeitete Lebensmittel nach dem Jahreskreislauf verwendet. Ich habe mit Katharina Kohlbach, Dipl. Grüne-Kosmetik-Pädagogin über das Konzept der Grünen Kosmetik gesprochen und, darüber, was das mit Gesundheit und Nachhaltigkeit zu tun hat.
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Echte Orangen – ein Symbol für die Verschiebung der Machtverhältnisse im Welthandel
Echte Orangen: Das sind griechische Orangen mit Ecken und Kanten oder vielmehr Früchte in verschiedenen Größen und Formen, mit Narben und Dellen. Das Schweizer Unternehmen gebana hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese Orangen direkt von Landwirt*innen zu den Käufer*innen zu bringen und agiert so als weltweiter Ab-Hof-Verkauf. Ich habe mit Giorgos Stergiou, einem der Orangen-Bauern und Gründer von Anyfion, dem Exporteur in Griechenland und Philippe Schenkel, Head of Marketing bei gebana, über unsinnige Lebensmittelstandards, biologische Landwirtschaft und die Verschiebung der Machtverhältnisse im Welthandel gesprochen und, warum es dafür echte Orangen braucht.
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MILA – Wiens erster Mitmachsupermarkt
MILA ist der erste Mitmachsupermarkt Wiens, der gute und günstige Lebensmittel zu fairen Preisen, für Konsument*innen als auch Produzent*innen gleichermaßen, anbieten will. Vorbilder für den genossenschaftlichen Supermarkt gibt es in Paris oder New York. Ich habe mit Brigitte Reisenberger, einer der Gründer*innen des Projekts, darüber gesprochen, warum es einen alternativen Supermarkt braucht und, wie ein Mitmachsupermarkt die Nachhaltigkeit fördern kann.